IMMOBILIENlexikon

KfW-Bauförderung

Die KfW-Bauförderung ist ein Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), dass privaten Haushalten und Unternehmen finanzielle Hilfen für die Sanierung, den Erwerb oder den Neubau von Wohn- und Gewerbeimmobilien zur Verfügung stellt. Das Programm umfasst verschiedene Fördermittel, die je nach Vorhaben und individueller Situation des Antragstellers in Anspruch genommen werden können. Die KfW-Bauförderung wird in der Regel in Form von zinsgünstigen Krediten gewährt, die über die Hausbank des Antragstellers abgewickelt werden.

Neben den Krediten stellt die KfW auch Bürgschaften für private Haushalte und Unternehmen zur Verfügung, die bei der Finanzierung ihrer Immobilienvorhaben Schwierigkeiten haben. Die KfW-Bauförderung richtet sich an private Haushalte und Unternehmen, die in Deutschland ihren Wohnsitz oder ihren Betrieb haben. Förderfähig sind Sanierungs-, Erwerbs- und Neubauvorhaben von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Die Fördermittel können für den Kauf oder Bau einer Immobilie, die Sanierung oder Modernisierung einer Immobilie sowie die Erweiterung oder Instandsetzung einer Immobilie eingesetzt werden. Die Höhe der Fördermittel richtet sich nach dem Vorhaben und der individuellen Situation des Antragstellers.

Bei den Krediten wird in der Regel ein Zinssatz von 0,75 % p.a. angeboten, der über die Laufzeit des Kredits fixiert ist. Die Laufzeiten der Kredite sind abhängig von der Art des Vorhabens und können zwischen 5 und 30 Jahren liegen. Bei den Bürgschaften wird ein jährlicher Gebührensatz in Höhe von 0,15 % des gesicherten Kreditbetrags berechnet. Die KfW-Bauförderung ist ein sehr umfangreiches Programm, das verschiedene Fördermittel für verschiedene Vorhaben bereitstellt. Die Fördermittel können in Form von zinsgünstigen Krediten oder Bürgschaften in Anspruch genommen werden und helfen privaten Haushalten und Unternehmen dabei, ihre Immobilienvorhaben zu realisieren.

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