IMMOBILIENlexikon

Übergangsfalle

Eine Übergangsfalle ist eine Immobilie, die sich in einem Übergangsgebiet zwischen zwei unterschiedlichen Märkten befindet. Die Immobilie kann entweder auf dem Primärmarkt oder dem Sekundärmarkt erworben werden. Übergangsfälle sind in der Regel billiger als ähnliche Immobilien in voll entwickelten Märkten, da sie sich in einem Stadium der Entwicklung befinden und daher ein höheres Risiko aufweisen.

Investoren, die in Übergangsfälle investieren, tun dies in der Hoffnung, dass sich der Markt entwickelt und die Immobilie an Wert gewinnt. Die Renditen auf Übergangsfälle können jedoch schwankend sein und hängen von vielen Faktoren ab, wie z.B. der Lage der Immobilie, dem allgemeinen Zustand des Immobilienmarktes und den wirtschaftlichen Bedingungen. Übergangsfälle sind für erfahrene Investoren geeignet, die bereit sind, das Risiko einer Immobilie in einem sich entwickelnden Markt einzugehen. Neuere Investoren sollten sich jedoch vor dem Kauf einer Übergangsfalle gründlich informieren und sicherstellen, dass sie die Risiken verstehen.

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