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Der Immobilienmarkt in Nordwestdeutschland – Trends und Preisentwicklungen für Mehrfamilienhäuser

Der Immobilienmarkt unterliegt einem stetigen Wandel, der sich u.a. durch die Pandemie, die wirtschaftliche Lage und der daraus aktuell höheren Inflation im Umbruch befindet. Vor allem Mehrfamilienhäuser sind in den letzten Jahren zu einer attraktiven Anlageform geworden – sowohl in urbanen Lagen, wie etwa Bremen oder Hamburg, als auch in ländlichen Lagen, die gerade durch die Corona-Pandemie an Beliebtheit gewonnen haben. Wir werfen für Sie einen Blick auf die Entwicklung des Immobilienmarktes in Nordwest-Deutschland und beantworten häufige Fragen:


Warum in ein Mehrfamilienhaus investieren?

Schwankungen am Immobilienmarkt sind ganz natürliche Vorgänge und ein seriöser Makler hat bei einem beabsichtigten Kauf oder Verkauf die derzeitigen Trends im Hinterkopf, um den Kunden entsprechend beraten zu können. Dennoch lohnt sich der Blick auf die wesentlichen Punkte auch als Laie.

Vor allem in den Metropolen Deutschlands steigen die Immobilienpreise seit Jahren rasant. Viele Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend 2022 verlangsamen könnte, allerdings noch nicht zum Erliegen kommt. Auch das Thema Immobilienblase schwirrt vielen Eigentümern und Interessenten im Kopf herum. Eine solche ist sehr schwer vorherzusagen und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Allerdings gehen die meisten Branchenkenner derzeit am Immobilienmarkt auch in den sieben großen Metropolen, zu der u.a. Hamburg gehört, nicht von einem Blaseneffekt aus. Da zeitgleich auch die Mieten kontinuierlich ansteigen, ist eine Investition in ein Mehrfamilienhaus in Nordwest-Deutschland eine gewinnbringende Option.

Seit 2015 sinkt der Anteil an Ein- und Zweifamilienhäusern zugunsten von Mehrfamilienhäusern. Diese erwirtschaften in der Regel sehr gute Renditen, sorgen für eine gute Diversifizierung des Anlagekapitals und bringen – durch die Anzahl der Mieter – weniger Risiko mit sich als einzelne Wohnungen.


Regionale Unterschiede am Immobilienmarkt

Ein entscheidender Faktor für die Preisentwicklung einer Immobilie ist die Lage. Im Nordwesten Deutschlands ist das teuerste Pflaster unbestritten Hamburg. Der Preisanstieg allein im Jahr 2020 belief sich laut den Erhebungen des “Postbank Wohnatlas” auf 9,7 Prozent für eine Wohnung. Die Nähe zur Elbe und Nordsee, das großartige kulturelle Angebot und das wunderschöne Stadtbild haben ihren Preis: im Schnitt kostete 2021 der Quadratmeter 5.569 Euro. Analysen sagen der Hansestadt für 2022 eine erste Stagnation der Preissteigerungen voraus und auch Bremen könnte diesem Trend in 2023 nachfolgen. Der Immobilienmarkt in den beiden Ballungsräumen sollte aber weiterhin auf einem attraktiven Niveau bleiben, es gilt aber die richtigen Trends und Angebote zu erspüren.

Ein Blick lohnt sich auf die ländlichen Gebiete im Nordwesten. Die Pandemie hat eine Trendwende im Bereich der Wohnlagen hervorgerufen. Garten, Wald, Grünflächen: Das Wohnen auf dem Land ist, angetrieben von Maßnahmen wie den Lockdowns, attraktiver geworden. Was in den Großstädten zum kostspieligen Luxus wird, kann man sich auf dem Land einfacher leisten. Investitionen in Mehrfamilienhäuser in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen können demnach erstklassige Renditen bringen.


Der Immobilienmarkt im Nordwesten und Corona – macht die Pandemie Anlagen unattraktiver?

Während man zu Beginn der Pandemie vielerorts ängstlich auf den Immobilienmarkt geblickt hat, scheint es allenfalls einen kurzen Knick in den Anlageplänen der Deutschen gegeben zu haben. Im Gegenteil: Der Besitz von Immobilien als Wertanlagen scheint durch die Pandemie noch zugenommen zu haben. Dazu kommt die bislang anhaltende niedrige Zinslage und das steigende Einkommen der Deutschen. Selbst eine leichte Anhebung der Zinsen dürfte keine weitreichenden Folgen in dieser Hinsicht nach sich ziehen.


Preise stagnieren, aber kein Crash in Sicht

Wenn auch Preissteigerungen auf dem Niveau der letzten Jahre nicht mehr unbedingt zu erwarten sind, so müssen Anleger keinesfalls den sprichwörtlichen Kopf in den Sand stecken. Ein Preisverfall ist derzeit laut den Experten nicht zu erwarten. Natürlich können größere Wirtschaftskrisen – die Corona-Pandemie hat uns das eindrücklich bewiesen – nicht vorausgesagt werden. Geht man aber von historischen Daten aus, sollten Immobilien weiterhin eine beliebte Anlageform mit stetigem Wertzuwachs bleiben.

Laut Angaben des Postbank Wohnatlas sind die Prognosen bis 2030 am Immobilienmarkt durchaus erbaulich. Sogar in Hamburg wird noch ein Preiswachstum von durchschnittlich 0,91 Prozent pro Jahr vorausgesagt. In Niedersachsen werden dem Landkreis Cloppenburg beispielsweise 1,99 Prozent prognostiziert.


Immobilieninvestitionen im Bereich Mehrfamilienhäuser beim Experten tätigen

Unser Team bei Oschinski Investment-Immobilien besteht aus erfahrenen Spezialisten für Mehrfamilienhäuser und unterstützt Sie nicht nur im gesamten An- und Verkaufsprozess, sondern führt auf Anfrage auch eine explizite Suche nach Ihrer Wunschimmobilie durch. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch, wo wir gemeinsam Ihre Anforderungen und Wünsche besprechen.


Alle Angaben ohne Gewähr.

Quellen:

Postbank vom 7. Februar 2022: Preisprognose bis 2030 – wo steigen Immobilienpreise?

Deutsche Bank vom 7. Februar 2022: Ende des Wohnzyklus in Sicht: Kommt 2024 der Preisverfall?

Focus vom 7. Februar 2022: Ende des Immo-Booms? In einer Stadt bahnt sich schon 2022 die große Wende an

Focus 2022: Immobilienmarkt: So werden sich die Preise im kommenden Jahr entwickeln

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